IC 410 und IC 405
Mein nächstes
Ziel war es, IC 410 und IC 405 im Fuhrmann mit der ASI 294 MC
Pro, dem Omega-Filter und dem Samyang 135 mm abzulichten.
Das gelang schon in der Nacht vom 13./14. März 2020 (in der
Nacht davor hatte ich NGC 1499 fotografiert). Geplant war eine
Serie von 180 x 20
Sekunden, bei 400 gain und -10°C Sensortemperatur. Nach drei
Anläufen, die schon bald durch dicke Wolken beendet wurden,
gelang schließlich
eine Serie von 153 x 20 Sekunden bevor neue Wolken die Serie
beendeten. Hier das Summenbild:
IC 410 (links) und 405 (rechts) am 13./14. März von 23:31 -
00:22 MEZ, Gesichtsfeld 8,3° x 5,5°, verkleinert auf 35%
Oben im Bild die offenen Sternhaufen M 36 (links) und M 38
(rechts)
Und hier ein
Ausschnitt in doppelter Größe:
IC 410 (links) und 405 (rechts) am 13./14. März von 23:31 -
00:22 MEZ, Ausschnitt 3,6° x 2,6°, verkleinert auf 70%
Der schwache Halo um den Stern nahe der Bildmitte (16 Aur, mag
4,5) stört wenig.
In der Mitte der
Bildserie standen die Nebel 29 Grad hoch über dem WNW-Horizont,
der noch zu 76% beleuchtete Mond stand auf der anderen Seite
des Himmels 1 Grad über dem OSO-Horizont. Die Lufttemperatur
betrug +2°C, die relative Luftfeuchtigkeit lag bei 80%. Der
Himmel war für die
Elmshorner Verhältnisse relativ dunkel. Für das erste und das
zehnte Bild der Bildserie habe ich im oberen Bereich der Bilder
20,29 und
20,31 mag/Quadratbogensekunde gemessen.
Meine früheren Bilder von IC 410 und IC 405 sind hier.